«Nur wer sich selbst weiterentwickelt, kann andere Menschen zu Veränderung inspirieren». Um es gleich vorweg zu nehmen: Es geht nicht um körperliche Fitness oder kardiovaskuläre Risikofaktoren. Das Ziel besteht in einer echten Partnerschaft zwischen Körper und Geist. Der Weg dorthin ist für jeden Menschen eine lebenslange Herausforderung. Die physiologische Entwicklung des Menschen dient als Modell: Der Start ins Leben ist geprägt durch eine totale «Abhängigkeit» des Menschen von seinem Körper. Er muss zunächst lernen, seinen Körper zu beherrschen: gehen, laufen, denken, sprechen, fühlen, handeln. Zahnwechsel und Pubertät stellen biologische Meilensteine dar. Am Ende der Pubertät ist der Mensch idealerweise «erwachsen und selbständig». Es folgt eine oft lange Phase der «Unabhängigkeit», jetzt kehren sich die Verhältnisse um. Der Kopf übernimmt das Kommando, der Körper muss das breite Spektrum von Selbstausbeutung oder Vernachlässigung (zwei Seiten derselben Medaille) erdulden – bis hin zur völligen Verausgabung (Burnout) oder zum totalen Rückzug (Boreout). Erst In der dritten Entwicklungsstufe entsteht echte Partnerschaft zwischen Körper und Bewusstsein. Der weitere Weg führt von Inspiration und Flow zu Authentizität und Meisterschaft. Der Workshop bietet Information, Wegweiser und praktische Umsetzung.
Lernziele
Sie
- lernen das «neue Körperbewusstsein» anzuwenden
- erkennen den Unterschied von Burnout und Boreout
- werden mittels Gruppenübungen und Diskussionen an das vielschichtige Thema herangeführt und können dies in Ihrer Praxis umsetzen
Voraussetzung: Heilpraktiker/-in, Arzt/Ärztin, Therapeut/-in, med. Masseur/-in, Pädagogen
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens Donnerstag, 16.4.2020 für das Seminar an. Beschränkte Teilnehmerzahl.