Liebe und ihre Beziehungen / Seminar mit Gary Bruno Schmid, P.h.D.

Hand mit Stift schreibt auf Klemmbrett
“Gute Regie ist besser als Treue!“ Gottfried Benn (1886-1956)

Was ist “Liebe“? Ist sie etwas wie eine Substanz, eine mengenartige Grösse, die zwischen Menschen wie eine Flüssigkeit oder ein Kuchen aufgeteilt werden kann: mehr hier und weniger da, bis irgendwann nichts mehr übrigbleibt, oder ist sie eher wie eine Temperatur …? Liebe ist sicher ein Gefühl, aber ist sie mit anderen Gefühlen wie Angst, Wut, Trauer, Freude vergleichbar?
Welche Rolle spielt Liebe zwischen Menschen? Wie äussert sich die Liebe, wie stellt sie sich dar? Ist Liebe für mich eine ozeanische Verschmelzung mit meinem Herzblatt oder brauche ich klare Grenzen zwischen uns, damit ich meinen Schatz gut spüren kann? Welche Bedeutung hat die Liebe für die Beziehung zwischen Menschen, braucht es sie, um eine Beziehung zwischen Menschen zu befestigen oder sind praktische, das Überleben fördernde, stammestechnische, religiöse, sozioökonomische oder politische Faktoren wichtiger? Wie war es früher im Vergleich zu heute? Geht es auf der Welt, im Leben weniger um Liebe und Glück, sondern um Überlebenssicherung, wobei - im besten Fall - die Liebe dazu beiträgt? Das Leben ist hart, aber die Liebe ist härter! (Oder umgekehrt?)

Welche Beziehungsform pflege ich: Monogamie, aussereheliche Ehe (Multimonogamie), Bigamie, Trigamie usw., Polyamorie, “Don’t ask, don’t tell!“, offene Beziehung, “Friends with Benefits“, “Fuck Buddies“, One-Night-Stand, Dogging u.a.?
Welche Liebesgeschichte erlebe ich in der jeweiligen Beziehungsform: Pflege ich eher eine WG-Beziehung, Hotel-Beziehung, Haustier-Beziehung, Pulli-Beziehung, Im-Eisblock-gefangene-Glut-Beziehung, Durchlöcherte-Jacke-Beziehung u.a.?

 

Lerninhalt

In diesem Seminar werden wir solche Fragen im Plenum ausführlich miteinander diskutieren, so dass Sie in Bezug auf sich selbst besser verstehen können, was für Sie die Liebe eigentlich ist, wie Sie sich diese am besten in einer Beziehung gönnen und sie wahrhaftig, offen und ehrlich geniessen können.

 

Lernziele

Sie

  • lernen, dass Sie seit Geburt einen «Liebesort» in Ihrer  Seele haben und wie Sie diesen meditativ erleben können, um besser und dankbarer mit Ihrer eigenen Einstellung zur Liebe und Ihrer persönlichen Beziehungsform umzugehen.
  • erkennen, welchen Wert Sie der Liebe im Kontext Ihres alltäglichen Daseins geben.
  • lernen, was die Liebe mit dem Tod zu tun hat.

 

Voraussetzung: Heilpraktiker/-in, Med. Masseur/-in, Therapeut/-in, Arzt/Ärztin, Personen aus medizinischen Berufen

Anmeldung: Erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl

Konditionen: Abmeldungen bis fünf Arbeitstage vor dem Seminar sind kostenlos, danach ist der ganze Rechnungsbetrag geschuldet, ausser ein Arztattest wird eingereicht.