Wenn wir mit traumatisierten Migrant/-innen und Flüchtlingen arbeiten, werden wir mit Erinnerungen an schreckliche Erlebnisse und den damit einhergehenden Gefühlen konfrontiert, die sich in sehr unterschiedlichen Formen zeigen können: als Körpersymptome, Flashbacks oder wiederholt in zwischenmenschlichen Beziehungen. Wie Erinnerungen an traumatische Geschehnisse zum Ausdruck gebracht werden, ist ausschlaggebend für einen entwicklungsfördernden Umgang mit diesen Menschen. Im Seminar werden anhand von Beispielen Erinnerungsformen aufgezeigt und die entsprechenden therapeutischen Massnahmen abgeleitet. Eigene Fallbeispiele sind erwünscht!
Lernziele
Sie
- erkennen die Körpersymptome und deren Signale
- erlernen anhand von Fallbeispielen, welche therapeutischen Massnahmen abgeleitet werden können
- sind in der Lage, Erinnerungsformen aufzuzeigen und die therapeutische Intervention daraus abzuleiten
Voraussetzung: Arzt/Ärztin, Heilpraktiker/-in, Apotheker/-in, Drogist/-in, med. Masseur/-in, Therapeut/-in
Anmeldung: Erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl