Was löst der Patient in mir aus? Was passiert hier? Ist das Gefühl aus mir entstanden oder wurde hier etwas übertragen? Der Umgang mit der «Gegenübertragung» (Gefühle, die ein/eine Klient/-in bei uns auslöst) stellt grosse Anforderungen an den/die Behandler/-in, wenn wir mit traumatisierten Menschen arbeiten. Dieses zu verstehen ist eine wichtige Grundlage im Hinblick auf unsere therapeutische Kompetenz.
Lernziele
Sie
- kennen traumabedingte spezifische Formen der Übertragung und Gegenübertragung anhand von Fallbeispielen
- erkennen mögliche Traumafolgestörungen anhand der Gegenübertragung
- lernen, wie die Gegenübertragung als Instrument zur Behandlungsplanung genutzt werden kann
Voraussetzung: Keine
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis spätestens Donnerstag, 16.4.2020 für das Seminar an. Bschränkte Teilnehmerzahl.