Psychohygiene für die «helfenden Berufe». Erhaltung und Förderung der seelischen Gesundheit sowie Bewältigung von Stress / Seminar mit Dr. med. Marlen Schröder und Prof. Dr. Hartmut Schröder - AUSGEBUCHT

Um am Online-Seminar teilnehmen zu können, müssen Sie die Gratisversion von Zoom herunterladen. Die Stiftung SNE hat eine Lizenz für Zoom und wird Ihnen nach der Anmeldung die Zugangsdaten zukommen lassen. Aus diesem Grund ist es nicht relevant, dass die Gratisversion lediglich 40 Minuten-Konversationen zulässt. Die Stiftung SNE wird aus Kapazitätsgründen für technischen Support im Zusammenhang mit Zoom nicht zur Verfügung stehen können.

In der Neufassung des «Ärztlichen Gelöbnis» der World Medical Association heisst es wörtlich: «Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähig­keiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.» Damit ist die Selbstfürsorge angesprochen, die für alle in «helfenden Berufen» Tätige von zentraler Bedeutung ist. Selbstfürsorge betrifft nicht nur den Bereich der Körperhygiene und regelmässige Checkups – sie meint vielmehr auch das, was als Psychohygiene bezeichnet wird: die innere Sauberkeit bzw. die Pflege des Innenlebens. Dazu gehören Massnahmen, die der Erhaltung und Förderung der seelischen Gesundheit sowie der Bewältigung von äusserem und innerem Stress dienen, wie guter Schlaf, regelmässige Phasen der Erholung und ­Freude im Leben. Zur Psychohygiene gehören darüber hinaus der respektvolle Umgang mit anderen und sich selbst sowie Achtsamkeit in allen Dingen des täglichen Lebens – vor allem im Hinblick auf die Sprache, die man benutzt. Denn auch mit Wörtern und Formulierungen kann man sich bzw. andere beschmutzen, ja sogar verletzen. Schliesslich gehört zur Psychohygiene der Umgang mit den eigenen Gedanken und Gefühlen, die unser Handeln und Verhalten in die eine oder andere Richtung steuern. Wichtige Werkzeuge der Psychohygiene sind Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Meditation bei denen Imaginationen, Visualisierungen, Affirmationen und Autosuggestionen genutzt werden, um sich gegen die täglichen und unvermeidlichen ­Belastungen zu wappnen bzw. sich von diesen wieder zu reinigen.

Lernziele

Sie

  • wissen, warum Psychohygiene für in den «helfenden Berufen» Tätige so wichtig ist.
  • wissen, welche Verfahren und Methoden sich bewährt haben.
  • wissen, wie Sie sich selbst ein passendes Repertoire zur Selbstfürsorge erstellen können. 

Voraussetzung: Heilpraktiker/-in, Med. Masseur/-in, Therapeut/-in, Arzt/Ärztin, Personen aus medizinischen Berufen

Anmeldung: Erforderlich, beschränkte Teilnehmerzahl

Konditionen: Abmeldungen bis fünf Arbeitstage vor dem Seminar sind kostenlos, danach ist der ganze Rechnungsbetrag geschuldet, ausser ein Arztattest wird eingereicht.