Mit dem Spatenstich zu einem ökologischen Hauptsitz

  • Zeitkapsel der EGK-Gesundheitskasse
  • Menschenmenge vergräbt Zeitkapsel
  • Menschen vor Bagger
Am 28. September wurde auf dem Areal Nau in Laufen im Beisein von Regierungsrat Thomas Weber (BL) und Stadtpräsident Alexander Imhof der Spatenstich für den künftigen Hauptsitz der EGK-Gesundheitskasse gesetzt und gleichzeitig eine Zeitkapsel für die Nachwelt vergraben.

„Der Regierungsrat freut sich, dass sich die EGK für dieses Projekt und das damit verbundene Bekenntnis zum Standort im Kanton Baselland entschieden hat“, hielt Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor Thomas Weber an der Feier fest. „Mit dem Neubau in Laufen werden Arbeitsplätze erhalten und das Laufental insgesamt als Wirtschaftsstandort gestärkt.“ Der Wandel der Zeit hat auch die EGK-Gesundheitskasse, die vor 100 Jahren in Laufen gegründet worden ist, stark geprägt. Innerhalb eines Jahrhunderts hat sich die Arbeitswelt bis zur heutigen Digitalisierung enorm verändert. Platzverhältnisse und Infrastruktur in den heutigen Räumlichkeiten entsprechen nicht mehr zeitgemässen Bedürfnissen. Umso erfreulicher, dass die EGK nach mehrjähriger Planung mit dem Spatenstich den offiziellen Startschuss zum neuen Firmenhauptsitz geben konnte. Alexander Imhof, Stadtpräsident von Laufen: „Der Neubau ist für mich starker Ausdruck der gelungenen Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Interessen und einem privaten Unternehmen“.

Natur und nachhaltige Technologie

Mit dem Spatenstich beginnt die rund anderthalbjährige Bauzeit des Neubaus, der vom Architekturbüro Flubacher Nyfeler Partner Architekten, Basel, entworfen worden ist. Das augenfälligste Merkmal ist die auch aussen sichtbare Holzkonstruktion um zwei Betonkerne, in denen Aufgänge, Logistik und zentrale Dienste enthalten sind. Der gesamte Bau wird energieeffizient und natürlich gestaltet. Die EGK wird zudem viel in eine grüne, park-ähnliche Umgebung investieren, was das Stadtbild von Laufen zusätzlich positiv prägen wird. Bei den Auftragnehmern für die Bau-Ausführung wird zudem auf möglichst kurze Anfahrtswege geachtet, um die Emissionen so tief als möglich zu halten. „Diese Umsetzung entspricht genau den Werten von Natürlichkeit und Nachhaltigkeit, welche die EGK-Gesundheitskasse und ihre Angebote seit Langem prägen“, so ihr Geschäftsleiter Reto Flury.

Schreiten die Bauarbeiten plangemäss voran, werden die aktuell 140 Mitarbeitenden der EGK im ersten Halbjahr 2021 in ihre neuen Büroräumlichkeiten einziehen können. Ihre Wünsche für die Zukunft wurden mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder von Laufen in einer Zeitkapsel für die Nachwelt vergraben.  

Auskünfte an die Medienschaffenden erteilt gerne: Ursula Vogt, Leiterin Kommunikation